Ich war bis gerade eben bei einem Kumpel gewesen und lief jetzt durch den Park nach Hause. Meine Hände steckten in den Hosentaschen und so ging ich die Wege entlang. Es war im Moment nicht allzu viel los, was aber auch nicht weiter schlimm war. Ich kam nach einer Weile an ein Café, wo ich stoppte und dann dieses betrat. Ich hatte gerade Bock auf einen Kaffee, so stellte ich mich auch schon an. Nach einer kurzen Weile, wo ich warten musste, kam ich auch dran und ich bestellte mir eine Tasse. Ich bezahlte gleich, als ich meinen Kaffee bekommen hatte. Dann lief ich direkt auf einen freien Tisch, wo ich mich hinsetzte.

Es war nicht einfach mit dem zu Leben was passiert war, doch man musste das Beste aus dem machen was man hatte, auch wenn ich nichts war zumindest nichts was sie wollte. Sie ging ins Café und bestellte sich dort einen verdammt süßen Caramel Cappuchino (<- doooooofes wort) und machte sich auf den Weg zu einem bzw eigl einzigen freien Tisch. Dort angekommen, setzte sich gerade jemand hin "mist" sagte sie leise und seufzend sie auf ihn zu "ist hier noch Frei?"
In der Hoffnung mal keine Vorwürfe zu hören und wen neues kennen zu lernen.

Ich stellte gerade meine Tasse hin, als ich eine weibliche Stimme vernahm. Ich sah auf und blickte zu der jungen Frau. Das ich ihr gerade den Tisch sozusagen weggenommen hatte, hatte ich vorher nicht gesehen. Ich lächelte und nickte. "Ja, hier ist frei. Ich erwarte sowieso niemanden. Setzen Sie sich ruhig." meinte ich. Es war an dem Tisch noch genügend Platz. "Tut mir leid, wenn ich Ihnen den Platz weggenommen hab." Ich lehnt mich auf dem Stuhl nach hinten und nahm einen Schluck.

Naja, sie hatte ja auch niemanden gesehen der auf den Tisch zu kam sondern nur das dann dort jemand auf einmal saß. Verrückt. Sie war eher damit beschäftigt nicht den Kaffee zu verschütten.
"Oh, super, Danke" meinte Sie und setzte sich hin, schlug die Beine übereinander und trank einen Schluck ehe sie sich durchs Haar fährt und noch mal seufzt, denn geschlafen hatte sie die Nacht nicht. Doch dann drehte sie ihren Kopf zu dem Jungen Herren und Schmunzelte "Sie'tst du mich?" das war ja nun verrückt "Seh ich echt schon so Alt aus?"

Manchmal war es ebenso, dass man etwas nicht sieht und das war ja auch nicht schlimm. Es war ja nichts passiert. Ich war manchmal auch in Gedanken und bekam nicht alles drum herum mit. "Kein Ding, bitte." sagte ich lächelnd, bevor ich einen Schluck aus meiner Tasse nahm. Ich atmete aus und blickte mich kurz um, bevor ich wieder zu ihr sah. "Nein, das nicht." meinte ich grinsend auf ihre Frage. "Ich hab das gemacht aus Höflichkeit. Aber wenn ich lieber duzen soll, dann mach ich das. Wusste ja nicht, was du lieber hast." Ich atmete aus und lächelte. "Ich bin übrigens Ryan." stellte ich mich vor.

Genüsslich trank sie ihren Kaffee und lächelte immer noch ein bisschen und als er dann das mit dem Duzen kam nickte Sie "ja bitte, ich gehe streng auf die 30 zu aber so alt bin ich ja nun wirklich nicht aber ich schätze deine Höflichkeit" Sie trank noch einen Schluck und sah da wieder zu ihm "freut mich, ich bin Hailey. Meine Freunde nennen mich Hails nur hab ich davon hier nicht viele" und das meinte sie echt Ernst.

Ich nickte bei ihren Worten und lächelte. "Okay, geht klar. Und das ist wirklich nicht alt." stimmte ich ihr zu. Außerdem wurde jeder irgendwann mal dreißig, aber das war ja eher noch jung. Ich nahm ein paar Schlücke aus der Tasse. "Freut mich auch. Hailey ist aber ein schöner Name." sagte ich. "Das kann sich ja noch ändern. Und außerdem ist es manchmal besser, wenn man nicht so viele hat. Lieber hat man wenige und die halten zu einem." Ich lächelte leicht. "Ich hab auch nicht so viele gerade. Ich war aber auch zwei Jahre nicht hier."

"sag ich ja" Dann nahm ich den Keks den es zum Kaffee gab und aß diesen "so alt siehst du auch noch nicht aus" dann nickte ich "danke und...ich weiß nicht, die Freunde die ich hatte...habe ich sehr enttäuscht und mir geht es wie dir, ich war auch knapp 2 1/2 Jahre nicht mehr hier und naja, NY die Stadt die immer in Bewegung ist" Sie aß den Keks auf und sah zu Ryan "plus ça change, plus c'est la même chose." dann grinste sie wieder. "es klingt zwar romatisch...aber im Grunde heißt es je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleibt alles wie es ist und so ist es nun mal auch"

Ich lächelte leicht und vernahm ihre Worte. "Danke. Ich denke, Mitte zwanzig ist auch jung." erwiderte ich grinsend. Dann atmete ich lautlos aus. "Hm.. das ist natürlich schade, aber kann man nicht viel machen außer sich zu entschuldigen." sagte ich. "Allerdings, hier ist immer was los. Aber wir werden sicher noch andere kennen lernen. Schließlich leben viele Menschen hier." Ich leerte schließlich meine Tasse und stellte sie weg. Bei ihren Worten sah ich sie fragend an und schmunzelte etwas, als sie das auch gleich erklärte. "Achso. Der Spruch hat ja auch wieder rum recht." meinte ich.

(Ich schreib dir morgen weil in jetzt weg, Nachtii)

da nickte sie ihm zustimmend zu "nein Mitte Zwanzig liegt noch voll drin" sie Seufzte und nickte nochmal ehe sie durch das Fenster nach draußen sah. "Mit dem Entschuldigen ist das nicht so leicht, du musst wissen...ich habe echt Mist gemacht, sehr großen sogar und ich an der Stelle der anderen würde ne Entschuldigung auch nicht einfach so annehmen, nicht nachdem! Aber ich bleib dran und tu mein Bestes" zumindest war so ihr Plan, sie wollte ihr Kind sehen und kennen lernen und nicht von allen nur davon gejagt werden.
Sie trank ihren Kaffee aus und nickte "Klar hat er recht, sonst würde ich ihn ja nicht sagen" da lachte sie etwas "und doch wünschte man sich manchmal das sich etwas wirklich ändert."

Ich lächelte leicht und nickte. "Gut, dass wir uns einig sind." meinte ich. Dann hörte ich ihr aufmerksam zu. "Hm, stimmt. Es ist immer leichter gesagt als getan." stimmte ich ihr zu. Sowas kannte ich ja auch selber, da ich auch wirklich etwas verbockt hatte und jetzt deswegen sauer auf mich war. "Darf ich fragen, was passiert ist? Du musst nicht antworten, wenn nicht willst. Haben uns ja eben erst kennen gelernt." fragte ich und wollte nicht zu neugierig sein. Ein nein konnte ich auf jeden Fall akzeptieren. "Ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst."
Bei ihren nächsten Worten lachte ich leise. "Yup, das auf jeden Fall. Aber leider geht das nicht so einfach." meinte ich.