Sie würde platzen vor Stolz. Denn die Kleine war schier weg eine Prinzessin. Wunderschön. Sein ein und alles. Gott was hatte er alles aufgegeben für sie. Nur um ihr das bestmöglichste zu bieten. Doch eine Mutter war einfach nicht zu ersetzen.
Tief atmete er durch. Es war für ihn beschämend denn er hatte nur eine kleine Wohnung, denn zu mehr reichte sein Geld einfach nicht. Ihr ging es gut, das tat es wirklich, doch nach seiner Meinung war es nicht genug. ,,Ja.. Wir wohnen immer noch in dem Apartment."

Sie lies dann auch mal wieder seine Hand los.
"Schön....dann....komm ich nachher einfach mal vorbei...ja?" warum klang es so ...unglaubwürdig? Warum konnte sie sich selber nicht glauben? Weil sie einfach angst hatte vor dem was passieren wird. Mit 3 fängt man an Richtig zu denken, langsam aber wirklich langsam von richtig und falsch zu unterscheiden....und etwas zu akzeptieren oder nicht.

Erst jetzt schien er zu realisieren, dass sie seine Hand genommen hatte, welche sie nun los ließ. Kurz biss er sich auf die Unterlippe. Dieses Gefühl, ihre Nähe bei sich zu spüren, war unglaublich. So vertraut, aber doch fremd. ,,Natürlich, sie wird sich sicher freuen." Er selbst wusste jedoch nicht, wie er Emma das sagen sollte. ,,Hör ich werde ihr nicht sagen, wer du bist, wenn du in drei Tagen wieder aus der Stadt verschwunden bist, dazu bin ich nicht in der Lage... Es ist für mich schwer genug, da brauche ich ein Problem mehr nicht hinzu"

Schnell schüttelte sie den Kopf "Ich bin dabei hier auf die Uni zu gehen...Bewerbung hab ich schon abgeschickt...aber ich weiß ja nicht was du ihr erzählt hast wo ihre Mutter ist und villt ist es so besser mich als 'Tante' vorzustellen" wieder huschte ein kleines Lächeln über ihre Lippen, denn ihr war es nur Wichtig Emma sehen zu können.

Ein bitteres lächeln bildete sich auf seine Lippen, als sie hörte das sie bleiben würde. Ob er dies glauben sollte wusste er nicht. Inmoment wusste er nicht wirklich was er glauben wollte. ,,Freut mich, dass du hier zum studieren bleibst" Lächelte er. ,,Ich sagte ihr das ihre Mummy im Urlaub ist.. bis jetzt wusste ich nicht, was ich ihr sagen sollte und noch glaubt sie mir dies." Er würde ihr nicht im Weg stehen, er selbst war bedacht, dass Emma ihre Mutter kennen lernen würde. ,,Wann wirst du bei mir sein?"

"Home is where you heart is" meinte sie nur knapp "Ich mag das Land aber ich habe in den letzten 2 Jahren, die ich wieder zu Hause war gemerkt das ich einfach nicht mehr dort zu Hause bin." Immerhin hatte sie eine Familie hier, Emma. Ihr war klar das nichts mehr so ist wie es war...aber villt könnte man ja Freunde .....werden. "Sag mir eine Zeit und ich bin da"

Bei ihren Worten musste er wirklich nachdenken. Kurz senkte er seinen Blick. Ahnen wie es in ihr aus sah tat er nicht wirklich. Wüsste er es, so wäre das Ganze garantiert was leichter. ,,Ich hole sie nun von meinen Eltern.. Komm einfach in 2 Stunden zu uns" Sprach er, ehe er sie wieder ansah. Wer wusste schon was die Zukunft einem brachte. Vielleicht werden sie wirklich wieder Freunde werden.

Sie nickte "geht klar, bin dann da....bis später" sie lächelte noch mal kurz, drehte sich auf den Hacken um und ging schnellen Schrittes zurück ins Hotel und auf ihr Zimmer wo sie ihren Gefühlen freien lauf lies denn den Druck hielt sie nicht mehr stand.

Hingegen Mitchell nun seine Tochter abholte, ehe er wenig später mit Emma heim ging. Nervös fieberte er ihr kommen entgegen. So ganz wusste er nicht was er von all dem halten sollte.